Trainingslager 2024 – 5. Tagebucheintrag
Donnerstag, 22. Februar 2024
Mit müden Beinen und Augen erschien die Truppe pünktlich um 8 Uhr am Frühstückbuffet.
Als alle Pneus gefüllt waren, machten wir uns auf den Weg in die letzte Trainingseinheit.
A.Ba. versäumte ihren Einsatz unseren geliebten, harten Platz zu erobern. Deshalb kamen uns die frustrierten Norweger, welche am vergangenen Abend von unseren 16-jährigen (geschätzt) Uno-Assen (L.K, M.O, M.S) fertig gemacht wurden, zuvor und schnappten ihn sich. Ob das die Revanche war? Daraufhin „durften“ wir den Platz 4 zum ersten Mal testen. Dieser war geprägt von „Hundescheisse“, was S.H. am Bein zu spüren bekam. Vielleicht war es auch einfach Dreck – man weiss es nicht so genau.
Im Abschlusstraining vor dem Match durften wir noch ein letztes Mal das „Häsä-Einwärmen“ geniessen. In diesem Sinne lieber Häsä, danke für deine Begleitung, die abwechslungsreichen Trainings und deine höchstinteressante, lustige Koffer-Unterhaltung, welche nicht vergessen gehen wird. Der Koffer weilt ja immer noch am Flughafen in Barcelona und kann morgen abgeholt werden. Während des Trainings wurde der Fokus noch einmal auf die einfachen Pässe gesetzt, welche sich natürlich nur wegen dem Rasen doch als nicht so einfach herausstellten.
Zum Schluss wurde noch an unserer Schusstechnik gefeilt.
Anschliessend fand die nächste Challenge statt, welche unter dem Thema Fussballcurling stand. Da die ganze Gruppe B ihr Können bereits am Vortag beim Fussballgolf bewiesen hatte und sich tatsächlich in Sicherheit wägte, ging der Schuss leider nach hinten los. Wir grüssen nun von der Redaktion – Hallo.
Nach dem Training folgte noch ein Fotoshooting am Fussballplatz. Dabei merkte man, dass unser „Mami“ D.B wohl noch aus einer anderen Generation stammt als einige andere, da Selfies von „Mamis“ bekanntlicherweise etwas lustig entstehen.
Im Car versammelt stach L.K. sofort das Mikrofon ins Auge, welches im Car vorhanden war. Captain D.B. nutzte diese Gelegenheit, um der ganzen Mannschaft ihre Vorlieben bezüglich des Matchplatzes mitzuteilen. Auf die Aussage «Aso i ha lieber hart wie Löcher. Was mained ihr?» war plötzlich Zirpen im Car zu hören. Darauf brachen alle in grosses Gelächter aus und stimmten D.B. bei.
Am Nachmittag stand das Freundschaftsspiel gegen Zürisee United auf dem Plan.
Matchbericht:
8 min: Bölzer-Tor Marina
15 min: Karate Kick by B.H
53 min: Pfosten gegen Pfosten (A.Ba)
60 min: Tor Zürisee Wiiber
100 min: gemeinsames Teamfoto mit Brunstschrei «Züri isch ois» by B.H
M.S wurde aufgrund stechendem Knie nach dem Match von M.W benachrichtigt, dass sie am Fibulaköpfchen eine Druckbehandlung benötigt, jedoch wurde dies von der zuhörenden F.S als «Fudiloch» aufgenommen. Der entsprechende Blick war unbezahlbar. Die Behandlung im Vierfüsslerstand liess Intepretationen freien Lauf.
Als die Invalidenbehandlungen vollbracht waren, durften wir ein letztes Mal das Abend-Buffet stürmen. Ausser einer Löffel Bedrohung an M.S, S.H und C.H von einem dreijährigen Knirps gab es keine Komplikationen.
Die anschliessende «CupCakeFormRöhrliAnsaugVonTischzuTischTransport» Challenge löste viel Nervosität aus, da es bei dieser Challenge um den Bericht von Freitag und Samstagmorgen ging (Kater, gell). Zum Glück traff es uns nicht wieder, an dieser Stelle möchten wir unser Beileid an Gruppe C richten.
Hiermit verabschieden wir uns mit einem Drink (am Strand) in den wohlverdienten Bericht Ruhestand.
Adiós Amigos & Hasta la Vista M.S, E.W, S.H, S.B