Trainingslager FFT1 2024 – Tag 6 & 7

Trainingslager 2024 – 6. und 7. Tagebucheintrag

23./24. Februar 2024

Nach einer alljährlichen nächtlichen ABBA-Show-Einlage von C.H. diesmal mit Unterstützung von A.B. versammelte sich das Team später als gewohnt zum Frühstück. Am Frühstücksbüffet gab es für die kränkelnde F.S. ihre tägliche Drogendosis. Dabei klärte sie das Küken M.H. über die Folgen des übermässigen Konsums (Durchfall) auf. 

Um 9.45 Uhr versammelte sich das Team für die Rangverkündigung der diesjährigen Challenges. Einige Spielerinnen hatten etwas Mühe mit dem Packen woraufhin Bussenchefin C.H. die Hände voll zu tun hatte. Die Challenges gewann das Team E vor Team C und D auf dem zweiten Rang. Auf dem vierten Rang folgte das Team A. Das Schlusslicht bildete das Team B. Für jedes Team gab es als Belohnung für die exzellenten Leistungen bunte Accessoires für die Heimreise.

Nach einigen Dankesreden zugunsten unserer zwei Trainer P.H. und H.S., sowie an unsere Physio M.W., als auch an die Organisatorinnen D.B. und M.T. ging es auf nach Barcelona.

Im Hotel in Barcelona angekommen teilte sich das Team auf. D.B. und M.O. begleiteten H.S. an den Flughafen, um den sehnlichst vermissten Koffer von H.S. abzuholen. D.B. fragte dabei H.S. auf dem Hinweg, was er nun machen werde, wenn er den Koffer zurückerhalten werde. Daraufhin antwortete H.S. kurz & knapp: «mitnäh». Nach einer aufregenden Schnitzeljagd durch den Flughafen und einer Drohung mit der Polizei, welche zur Folge hatte, dass M.O. eine Flughafenangestellte als «dummi Sauchue» bezeichnete, gelang es H.S. doch noch seinen geliebten Koffer wieder in die Arme zu schliessen. 

Der Rest der Truppe machte sich unter der Führung von Reiseleiterin M.T. auf den Weg in Richtung Innenstadt, wobei M.T. die Truppe prompt in die falsche Richtung lotste. Der kleine Fehler überspielte sie gekonnt, so dass es nur Wenigen überhaupt auffiel. An der U-Bahn-Station angekommen, versuchte E.W, welche nur wenig Grossstadterfahrung hat, ihr Glück die U-Bahn aufzuhalten, wobei dieser Versuch logischerweise scheiterte. Danach trennten sich die Wege.

Eine Gruppe suchte ein Lokal auf, in welchem den ganzen Nachmittag gemütlich ein oder auch zwei «Wässerli» getrunken und UNO gespielt wurde. Dabei stellte sich heraus das F.S. in der Annahme ein Taschentuch als Hotelandenken mitgenommen zu haben, eine Duschhaube bei sich hatte, welche aber auch verwendet werden konnte.

Die andere Gruppe machte es sich zur Tagesaufgabe die Sagrada Familia zu Fuss zu erkundigen. Nach einem zweistündigen Footing kehrte auch sie in die Innenstadt zurück. Das Highlight der Tour: ein Shop, in dem es nur Figuren gab, die gerade ihr Geschäft verrichteten. Die Gruppe wollte danach noch einen Apéro nehmen, doch die acht bestellten Wildberry Lillet blieben aus, da das Restaurant zuerst neues Tonic Wasser einkaufen musste und die Gruppe, um einer Busse zu entkommen, das Restaurant schleunigst wieder verlassen musste. 

Geprägt von Entscheidungsschwierigkeiten nahmen wir gemeinsam das Nachtessen in Angriff. Während des Essens wurde die heissgeliebte Frehne und der Schnupf sehnlichst vermisst. Sodann liess sich E.W. den Spass nicht verderben und probierte dieses Gefühl mithilfe eines Minzblattes zu imitieren.

Nach dem Abendessen machte sich das Team auf, Barcelona unsicher zu machen. Doch bevor es sich den «erwachsenen» Aktivitäten widmen konnten, wurde eine Pause bei einem Spielplatz eingelegt, welche vor allem das Trainerduo in vollen Zügen genoss. Danach kehrten die meisten in einer Bar ein. C.H. fühlte sich sofort wie zu Hause, da auch hier, wie im heimischen «Krönli», das Efeu bis in die Innenräume durchdrang. Weiter ging es für Wenige noch mit einem Clubbesuch, bei welchem A.B. aufgrund des zu schnellen Exens eines Vodkabulls einen so grossen Rülps von sich gab, dass alle anderen dachten es käme noch Material raus.

Für die Rückreise ging es um 4.15 Uhr los in Richtung Flughafen, was für einige bedeutete, dass der Check-in im Hotel und der Check-out zeitlich zusammenfielen. Auch die Alkoholfahne jener Spielerinnen war kaum zu ignorieren. Andererseits hatten E.W., F.S. und L.G. etwas Mühe mit der frühen Stunde und der Weckdienst kam doch noch zum Einsatz. Die restliche Heimreise verlief ohne grösseren Zwischenfälle, da der Flug grösstenteils sowieso verschlafen wurde und H.S. diesmal den RICHTIGEN Koffer erwischte, was ca. die Hälfte der Equipe mit eigenen Augen überprüfte.

Somit ist unser diesjähriges Trainingslager leider schon wieder zu Ende und wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Organisatoren, den Trainern, unserer Physio sowie allen anderen Personen, welche uns ein solch tolles Lager ermöglicht haben, herzlich bedanken.

Danke & bis bald mol uf de Breiti,

A.B, F.S, M.H, V.K

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