Trainingslager 2023 – 7. Tagebucheintrag
Freitag, 10. März 2023
Für die einen begann der Freitag etwas früher als für andere. In aller Herrgottsfrühe (07.00 Uhr) machten sich M. S., M. H., L. F. & A. H. auf an den Strand, um den Sonnenaufgang zu geniessen. Nicht nur auf dem Rückweg, sondern bereits schon auf dem Hinweg, wurden die geliebten und teilweise zu erneuernden Babuchas auf durchgehende Tempoverschärfung getestet, damit die Truppe pünktlich zum Morgenessen erscheint.
Die Youngsters M. S., M. H. & L. F. fielen mit erneuten Zimmerkarten-Problemen auf und mussten auch das Material vervollständigt zurückbringen. Die verschollene Koordinationsleiter fand aus unerklärlichen Gründen nie den Weg ins Training. Bei der Rückgabe übernahm die älteste M. S. die Verantwortung und begeisterte mit ihrer Sprachgewandtheit.
Das letzte Training stand am Morgen auf dem Programm. Es verlief alles nach Plan bis auf wenigen Komplikationen zwischen C. H. und den Pfosten. #BäämBääm
Nach dem Training ging es rasch unter die Dusche, damit alle pünktlich zum Einlaufen des Matches unserer Herrenmannschaft erschienen. Um Gleichheit zu schaffen, wurde eine Revanche zum „Kartoffelsalat“-Song ausgedacht. Da die Verantwortliche Box-Mitbringerin M. T. etwas knapp zum Spiel kam und zusätzlich technische Probleme auftraten wurde der Song „Mein bester Freund“ auf das erste Tor verschoben. Da die Männer bereits böse Vorahnungen hatten, liessen sie sich etwas Zeit mit dem ersten Tor. Damit M. T. aber nichts verpasste und rasch wieder als DJane agieren konnte, wurde auch extra nur die Buschtoilette besucht.
Die Sonne scheinte den ganzen Tag und es war dementsprechend warm. Kurze Hosen waren angesagt. Einige „Ärmä“ und Schenkel bekamen etwas Farbe, oftmals rot statt braun. Das Mittagessen schmeckte köstlich. Der Nachmittag wurde mit Physio, Sünnelä, Schlofä und UNO spielen verbracht.
Für ein Schrei im Treppenhaus sorgte ein bester Freund. M. G. und A. B. wurden von identifizierbaren Gerüchen in die obere Etage gelockt. Bei M. G.s Klopfauftritt öffneten sich die Toren mit unerwarteten Anblicken. OMG.
Für das letzte Abendmal beim Griechen in Spanien putzten sich alle die Ohren und zogen ausnahmsweise mal keine Trainerhosen an. Trotz unseres schönen Anblicks und flüsternden Anstossens, flehten einige Gäste um einen Sicherheitsabstand.
Nach dem preiswerten und feinen Essen wurden in der Lobby Bedankungen und Ehrungen ausgesprochen. Gemeinsam ging es dann mit den Taxis nach Benidorm, um die Strassen unsicher zu machen. Es ging zuerst in die Ku Lounge, später schlossen sich uns auch die Herren an.
Neben tschüttele, würfeln und Billiard spielen fand V. K. Spass daran das Getränk auf dem ganzen Tisch zu verteilen. Unfreiwillige Flirtversuche des Kücken M. H. sorgten ebenfalls für Lacher. Der Abend endete für niemanden vor 24.00 Uhr. (M.T. / M.H. / M.S.)