Nach einem erholsamen Tag in Valencia erfreute sich das Team an einem umwerfenden Morgenrot, das farblich an die ungeliebte Karte des Schiedsrichters erinnerte. Um das schöne Wetter zu huldigen, fand das heutige Aktivierungsspiel « Fangis » vor den Pforten der Hotellobby statt.
Die schöne Haarpracht erntete an diesem Tage Elias K.. Ganz verdutzt las man im heimischen Bütschwil die Trainingslagerberichte und war fast schon entsetzt, dass dieser Stammträger bisher ohne grösseren Faux-Pas über die Runden kam. Der weniger erfolgreich verloffene Valencia-Aufenthalt ( Trainigslagerbericht Tag 5) mit dringendem Harndrang auf der Rückreise und dem darauffolgenden Rempler in der Lobby gegen Unbeteiligte, reichte dem Gremium zur Vergabe aus.
In einem der unzähligen Busse mit einem der noch unzähligeren Busfahrern des Hotels trat man den Weg zum Trainingsplatz an. Edeltechniker David B. beeindruckte durch seine Bauernweisheiten: « Trägt der Säntis einen Hut, wird das Wetter gut! ». Nur die Sicht auf den Säntis blieb uns aufgrund der geographischen Lage weiterhin verwehrt. So war man völlig unvorbereitet auf den sich anbahnenden Regenschauer, der ganz entgegen der Aussage von Wetterfrosch Peter B., nicht eintrat.
Am heutigen Tag fanden zwei Zimmer-Challenges statt. Beim Fussballgolf war die Regelauslegung nicht klar vorgegeben und so gab es viel Diskussionsbedarf. Gian P., aufgrund eines Zwicken hinten rechts auch « die Wade der Region » genannt, versuchte die Gemüter zu beruhigen. Man zeigte Verständnis für den fehlenden Fokus des Organsiatoren, hatte er sich doch am Vorabend mit einer Skandinavierin angebandelt. Schlussendlich fand man in der Gruppe um Silvio T. den Sieger. Durchgesetzt hat diese sich im Stechen gegen den wiederum für das Staff-Team agierenden Ruedi E., der beim Jonglieren am Hotelpool gegen Fabian B. zurückstecken musste.
Nach dem mexikanischen Dinner-Buffet am Abend fand die zweitletzte Challenge statt. Alles drehte sich ums Becher-Flippen und das Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken. Dabei die beste Falle machte Claudio B., der anscheinend die Gene als designierter Kneipensportler von seinem Vater, seines Zeichens hervorragender Dartspieler, geerbt hatte.