Endlich wieder Trainingslager! 17 gesunde Spieler und fünf Staffmitglieder sammelten sich in aller Herrgottsfrühe im Interregio Richtung Flughafen. Okay, gesund mit Ausnahme von G-Juniorentrainer David H. Dem hat ein Junior beim Kegelfussball im Eifer des Gefechts einen Kegel an den Kopf geworfen und eine üble „Schnattere“ verursacht.
Solche Risiken setzte sich Claudio, das andere Bambi im Team und Sohn des ehemaligen Torgarants Max Blöchliger, in der Woche vor dem Trainingslager nicht aus. Denn seine Weisheitszähne mussten weichen und da soll man vernünftigerweise sportlich für einige Tage kürzer treten. Leider ist nebst den genannten Zähnen auch die Weisheit gewichen; und so blieb sein Boardingpass beim chrömele am Flughafenkiosk liegen. You had one job.
Mit weit mehr Souveränität agierte Co-Trainer Baumgartner, der vom Teamevent in Stuttgart dazugelernt hat und als erstes Getränk ein Mineralwasser wählte.
Souverän verläuft auch die Anreise nach Benidorm. Dies mag an Organisator Noah O. liegen, oder schon viel eher an Organisatorin Diana B. vom Damen 1, mit welchen wir gemeinsam die Trainingswoche verbringen. Dies würde auch erklären, weshalb Noah O. beim Hotel Check-In das Team wegen einer fehlenden ID anschnauzte um dann festzustellen, dass es seine eigene war. Mit dieser Glanzleistung räumte er gleich die Perücke für den 1. Tag ab, herzliche Gratulation!
Am Nachmittag war ein verkürzte Trainingseinheit angesagt, um die Platzverhältnisse kennenzulernen. Die Anlage kann sich sehen lassen. Sowohl das Grün, als auch die Aussicht sind top. Ins Training eingebaut wurde auch gleich die erste Challenge. Mit der Strobo-Brille, welcher Torwarttrainer Michele jeweils in sein Goalietraining einbaut, galt es unter erschwerten Bedingungen kleine Bälle zu fangen. Den Sieg sicherten sich Sandro B., Dani F. und Marko M.
Zum Abschluss des Tages gönnte sich das Damen 1 und Herren 1 den Leckerbissen CD Eldense – CF La Nucia aus der dritthöchsten Spanischen Liga. Für das Derby war das rund 4000 Zuschauer fassende Stadion ausnahmsweise rappelvoll. Und so liess uns der Ticketverkäufer wissen, dass wir gerade die letzten 44 Tickets ergattert hätten. Das Spiel war dann mässig interessant. Im Gegensatz zum Teamweekend in Stuttgart konnte sich Elias K. dieses Mal wach halten auf der Tribüne.
Für mehr Furore sorgten dann der Perückenträger und einige Gefährten nach dem Spiel. Die Ausbeute war ein temporäres Hausverbot im nahegelegenen Irish Pub. Die resolute Inhaberin und die Schuldigen seien aber schlussendlich im Frieden auseinander gegangen. Ende gut, alles gut.
