Bütschwil erwischte den besseren Start und hatte in Person von Rüegg und Brändle nach 20 Minuten den gegnerischen Torhüter bereits zweimal vor einige Schwierigkeiten gestellt. Tobel agierte insgesamt aber auf Augenhöhe und konnte vor allem gegen Ende der 1. Halbzeit aufdrehen, jedoch blieb am Ende des Angriffs meistens ein gefährlicher Abschluss aus.
Die Kräfteverhältnisse veränderten sich nach dem Pausentee nicht wesentlich, ausser dass nun Tobel mehr Qualität in die Abschlüsse brachte. Die erste Topchance verzeichnete aber Bütschwil nach 48 gespielten Minuten. Ein Zuckerpass von Birchler liess Stevic überraschend alleine vor dem gegnerischen Torwart auftauchen, sein Heber geriet jedoch etwas zu hoch. In der 61. Minute waren die Fähigkeiten von Oswald gefragt, der eine brenzlige Situation gerade noch auf der Linie klären konnte. Auch erwähnenswert war der Flügellauf von Captain Fäh in der 68. Minute, der mit viel Übersicht auf den freistehenden Birchler zurücklegte, dessen Torerfolg aus kurzer Distanz aber vom gegnerischen Schlussmann verhindert wurde. Berufskollege Oswald hingegen musste sich auf der Gegenseite in Minute 79 richtig lang machen, um einen platzierten Abschluss aus 18 Metern aus der rechten Ecke zu kratzen.
Weil in der regulären Spielzeit keine der Mannschaften das siegbringende Tor erzielen konnte, musste die Entscheidung im Penaltyschiessen fallen. Da Oswald einen Elfer parierte und zwei weitere Tobler Versuche am Tor vorbeischaute, reichten die Treffer von Gübeli, Rüegg und Brunner für den Einzug ins Achtelfinale.
Am kommenden Samstag spielt man erstmals seit 20 Jahren wieder in der 2. Liga um Punkte. Um 17:30 empfängt das „Ääs“ auf der heimischen Breite den FC Flawil.
