Am Freitagmorgen fand das letzte Training statt. In einem Ballhalten-Übung wurde noch einmal die Ballsicherheit trainiert, was sich auf der Rasen-Kies-Hybrid-Unterlage nicht immer als ganz einfach erwies. Als Highlight folgte ein Abschlussspiel „Jung gegen Alt“. Während anfangs Woche die Alten eine Schussübung noch haarscharf mit 8:7 für sich entscheiden konnten, hatten die vielen Trainingseinheiten vermutlich doch etwas Spuren hinterlassen. Der Jubel bei den Jungen war gross, als in der letzten Minute der Siegtreffer zum 2:1 erzielt wurde. Bei den Rudelbildungen nach Schlusspfiff behielt der Unparteiische Eisenhut stets die Übersicht und erhielt von Berufskollegen Pascal Bruno und Ramon ein Sonderlob.
Nach der Trainingseinheit wurden alle sieben Sachen zusammengepackt. Vor der Abreise nach Barcelona fand eine weitere Challenge in Form eines Kahoot-Quizes statt (Der Redaktion wird gerade bewusst, dass man den Lesern die Fussballgolf-Challenge vom Vortag unterschlagen hatte, sorry). In Barcelona wurde ein letztes Mal zusammen auf die tolle Woche angestossen. Zudem fand die letzte und alles entscheidende Challenge in Form eines komplexen Memorys statt, das für rauchende Köpfe sorgte. Bei der anschliessenden Rangverkündigung musste Challenge-Organisator Elias verkünden, dass die Preise den Weg nach Barcelona leider nicht mitgemacht hatten. Trotzdem Herzliche Gratulation ans Sieger-Team mit Sandro, Pascal Bruno und Dejan! Weniger glücklich schaute das Verlierer-Team mit Marko, Mätty und Silvan aus der Wäsche. Jedes Team hatte im Voraus einen Gegenstand organisiert, den die Verlierer im Handgepäck nach Hause transportieren mussten (siehe Fotos).
Danach verschob man auf den Haushügel der Stadt, um sich dort im Olympiastadion die Partie FC Barcelona – RCD Mallorca anzuschauen, welche das Heimteam mit 1:0 gewann. Dass dieses Spiel keinen fussballerischen Leckerbissen darstellte, bestätigt das Handeln zweier Real Madrid Fans aus unseren Reihen, die bereits zur Halbzeitpause lieber ihrem Hungergefühl nachgingen, anstatt den Schlusspfiff abzuwarten. Da um 04:00 Uhr bereits Richtung Flughafen verschoben werden musste, fanden es einige Teammitglieder vermessen, dafür noch ein frisch bezogenes Bett anzusauen.
Die Heimreise verlief grösstenteils reibungslos. Leider wurde Mättys Schwimmnudel nicht in den Flieger gelassen, Silvans Hula Hoop Ring passte mit etwas „wörgen“ und unter strengem Blick der Flugbegleiterin aber gut ins Handgepäckfach. Den Torwartteainer schien das Trainingslager so gut gefallen zu haben, dass er im Zug nach Wil den Notfallknopf betätigte, um die Heimreise so lang wie möglich hinauszuzögern.
Irgendwann erreichten doch alle müde, aber glücklich ihr zu Hause, womit auch unsere Berichterstattung ein jähes Ende findet. Das Redaktionsteam Fabian und Pascal bedankt sich fürs mitlesen und übernimmt für allfällige Übertreibungen oder Fehlinterpretationen keine Haftung.
Zum Schluss noch dies: Tausend Dank an unseren Organisatoren Noah, die Staffmitglieder Sarah, Michele und Tobias und unsere Trainer Ruedi und Pe für die tolle Arbeit!