In den dritten Tag startete die ganze Mannschaft ausgeschlafen. Wäre da nicht das eine Staff-Mitglied, das aufgrund seines querulanten Verhaltens (siehe Tag 2) gegenüber der lokalen Policia um die Vergabe des berüchtigten Kopfschmuckes bangte. Geschickt manövrierte dieser sich jedoch aus der verzwickten Situation heraus und kam – für einmal – ungeschoren davon.
Nach dem reichhaltigen Frühstück bestieg man den Bus Richtung Trainingsplatz. Bereits den 3. Trainingsplatz in Beschlag nehmend, musste man feststellen, dass auch dieser scheinbar in der Nebensaison als Büffel-Weideplatz genutzt wird. Die Verwunderung über die Platzqualität wich der Ernüchterung als man feststellte, dass unsere weiblichen Konterparts vor Wochenfrist die Plätze so zugerichtet hatten – Gracias por nada! 😉
Während im Morgentraining der „Cheftrainer Einwärmprogramm“ mit der Aussage: „Blick immer Richtig Andorra oder was au immer de Berg döt hinne isch“ bewies, dass er im Berufsfeld der Geografielehrer nicht gut aufgehoben wäre, demonstrierten zwei andere am Nachmittag, dass sie total überqualifiziert für ihre Tätigkeiten sind:
Unser Busfahrer, seines Zeichens mit einer Glatze ausgestattet, die bestimmt 70 Prozent des Lichts einer normalen Glühbirne reflektiert, jonglierte mit seinem Kopf im Stile des altehrwürdigen Ronaldinho während der örtliche Ludi (Platzwart) seiner Karriere als Formel 1 Pilot nachtrauerte und mit dem Rasenmäher die Kurven schneller fuhr als Max Verstappen in Bestform.
Nachdem die ganze Mannschaft im Rahmen der Zimmerchallenge „Papierflieger basteln“ versuchte den FA-18 zu konkurrenzieren, genoss man ein weiteres Mal das Nachtessen. An dieser Stelle möchte sich die Redaktion im Namen der ganzen Mannschaft beim „Chef Medizinkoffer und weitere Öle“ für die hervorragende Logistikleistung bedanken. Dank hervorragender Ämtliarbeit von Pascal Bruno Schmucki fand nämlich auch die französische Salatsauce „Bruno’s“ den Weg nach Spanien.